Die AWG Grengel hatte am Samstag, den 12.05.2018, Besuch von der Freiwilligen Feuerwehr aus Porz Urbach.
Ein Text aus Sicht der Jugendeinrichtung.
Die Kinder wurden vorab über den Übungseinsatz informiert und es wurden alle Maßnahmen für einen Feuerausbruch im Haus besprochen, so dass die Kinder gut vorbereitet waren.
Es herrschte große Aufregung im Haus Grengel, denn dies war sowohl für die Kinder und Jugendlichen, als auch für die Pädagogen die erste Feuerübung. Alle Vorbereitungen waren getroffen, die Nachbarn informiert, die Kinder auf ihren Zimmern und zwei Kinder durften bei dem Feueralarm sogar oben bleiben und die Verbliebenen, die noch gerettet werden müssen, spielen.
Nun konnte der Einsatz starten. Der Alarm wurde durch eine Nebelmaschine ausgelöst und pfiff durch das ganze Haus, die Kinder stürmten aus ihren Zimmern und gingen wie geübt mit den Pädagogen zur Sammelstelle.
Die Einsatzkräfte besprechen das weitere Vorgehen
„Das mit den Atemschutzmasken hat mir Spaß gemacht, außer dass es voll schwierig war dadurch zu atmen“. (12 J.)
Zur Rettung durch einen verrauchten Bereich wird eine Fluchthaube angelegt...
Die Feuerwehr machte sich auf, um das „Feuer“ zu löschen und die verbliebenen zwei Kinder zu retten. Sie gingen mit Atemschutzmasken hoch in die oberste Etage und fanden dort die zwei vermissten Kinder.
Die Kinder beobachteten die Feuerwehr sehr gespannt und für sie war es fast wie ein richtiger Einsatz. Nach dem großen Einsatz, wurde den Kindern noch der Feuerwehrwagen gezeigt und sie durften natürlich auch selbst einsteigen, um sich für einen kurzen Moment wie ein Feuerwehrmann zu fühlen.
Die letzte Übung fand im Keller statt. Alle Kinder und Pädagogen wurden aus einen Raum befreiet und mussten Fluchthauben aufziehen, um nicht zu „ersticken“. Für die meisten Kinder sehr spannend, doch für das ein oder andere Kind auch etwas befremdlich und beeindruckend.
So ging ein aufregender Tag in der AWG Grengel vorbei, der aber sehr hilfreich für die Kinder, Pädagogen und auch für die Feuerwehr selbst war, denn sie würden für die Übung gerne nächstes Jahr wieder kommen.
...und die Kinder anschließend durch die Feuerwehr ins Freie geleitet
„Das fand ich einfach so voll schön, obwohl ich das schon aus der Schule kenne.“ (12 J.)
„Mir hat am besten gefallen, dass ich mich in den Feuerwehrwagen setzen konnte.“(6 J.)