28.08.2020 // 19.43 – 21.15 Uhr
Humboldtstraße, FINK // FEU2Y
Original Pressemeldung der Feuerwehr Köln:
In den Abendstunden wurde die Feuerwehr Köln nach Köln-Finkenberg gerufen. Anwohner meldeten eine Rauchentwicklung aus einer Autowerkstatt.
Um 19:11 Uhr wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr Köln durch die Leitstelle alarmiert.
Während sich die ersten Einsatzkräfte noch auf der Anfahrt befanden, wurde der Leitstelle über Notruf eine vermisste Person in der Werkstatt gemeldet.
Daraufhin wurde die Alarmstufe auf „Feuer mit Menschenleben in Gefahr“ erhöht.
Als die ersten Kräfte der Feuerwehr eintrafen stand eine Werkstatt in Vollbrand. Es stellte sich schnell heraus, dass sich keine Person mehr in dem Gebäude aufhält.
Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte die Ausbreitung auf weitere Bereiche verhindert werden. Zeitgleich wurden drei Trupps zur Brandbekämpfung im Innenangriff eingesetzt.
Im Inneren der Werkstatt befanden sich Elektroautos als weitere Gefahr. Das Feuer konnte zügig gelöscht werden. Es kamen keine Personen zu Schaden.
Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit 35 Einsatzkräften und 12 Fahrzeugen im Einsatz. Die Einheiten kamen von den Feuerwachen Porz, Ostheim, Marienburg sowie der Freiwilligen Feuerwehr aus Eil und Urbach.
Die Einsatzleitung hatte der Führungsdienst der Branddirektion.
Die Löschgruppe Urbach wurde nachalarmiert, da man weitere Atemschutzgeräteträger an der EInsatzstelle benötigte. Der Angriffstrupp des LF-UB1 wurde zur Kontrolle und Belüftung des Brandobjektes eingesetzt.
Die Löschgruppe Urbach war (neben den vorgenannten Kräften) mit beiden LF und dem MTF, sowie 14 Einsatzkräften vor Ort.
Berichte der lokalen Medien zu diesem Einsatz finden Sie u. a hier:
https://www.express.de/koeln/grosseinsatz-feuer-in-einer-autowerkstatt-in-koeln-finkenberg-37263228
https://www.ksta.de/koeln/porz/35-einsatzkraefte-feuer-in-einer-autowerkstatt-in-koeln-finkenberg-37263138
= Ausrückebereich der Löschgruppe
Die Markierung der Einsatzstelle entspricht zum Schutz der Privatspähre eventuell betroffener Personen nicht der reellen Einsatzstelle.