Unmittelbar mit Beginn des monatlichen Montagsübungsdienstes wurde die Löschgruppe zu einem Wasserschaden nach Lind entsendet. Eigentlich ist dieser Stadtteil nicht der originäre Alarmierungsbereich der Löschgruppe. Zum Zeitpunkt der Einsatz-eröffnung liefen allerdings bereits mehrere Einsätze im Kölner Süd-Osten und ein Verkehrsunfall auf der Autobahn im Porzer Bereich wurde gerade gemeldet, zu dem Einsatzkräfte aus dem linksrheinischen Köln hätten alarmiert werden müssen. Die abfahrtbereiten Urbacher übernahmen daher, nach Absprache mit der Leitstelle, den Einsatz in Lind von den primär alarmierten Kollegen der Feuerwache Deutz, die dann wiederum unmittelbar zu dem Einsatz auf der Autobahn disponiert wurden. Somit konnte allen Bürgern zeitnah die angeforderte Hilfe zukommen.

An der Einsatzstelle in der Nibelungenstraße war es zu einem Wasserrohrbruch gekommen, der auf einer Länge von ca. 200m die Straße unterspülte und größere Mengen Wasser in Richtung der dort befindlichen Wohnhäuser laufen ließ. Die RheinEnergie als zuständiger Energieversorger war beim Eintreffen der Feuerwehr bereits vor Ort und sperrte die Wasserversorgung im betroffenen Bereich ab. Zum Glück lief das Wasser nicht in die anliegenden Häuser/ Keller. Somit waren durch die Feuerwehr keine Maßnahmen erforderlich.

Die Urbacher rückten nach entsprechender Erkundung unverrichteter Dinge wieder ab und widmeten sich dem vorgeplanten Übungsdienst.

Die Löschgruppe Urbach war bei dem Einsätzen mit dem LF-UB1, dem SW-UB, dem MTF, sowie 19 Einsatzkräften im Einsatz. Das LF-UB2 befindet sich seit wenigen Tagen in einem vorgeplanten Werkstattaufenthalt und konnte daher nicht eingesetzt werden.