Am Abend des genannten Tages stellten Anwohner eine Rauchentwicklung aus einem Dachbereich und in einer Wohnung fest. Durch die Anwohner wurde daraufhin unmittelbar die Feuerwehr Köln alarmiert.

Die eintreffende Kräfte stellten fest, dass es sich um einen defekten offenen Kamin in einer Wohnung des Mehrfamilienhauses handelte. Der defekt sorgte für eine Ausbreitung von Brandrauch in mehreren Bereichen des Objektes. Durch die Kräfte des Löschzug 7 wurde der betroffene Kamin gekehrt und der Schornsteinzug kontrolliert.

Die Löschgruppe Urbach stellte einen Angriffstrupp der mit Hilfe der Wärmebildkamera und des Mehrgasmessgerätes mehrere Wohnungen auf Personen, Hitzentwicklungen am Kaminverlauf und Atemgiftskonzentrationen kontrollierte. Der Fahrzeugführer führte, wie üblich, den Einsatzabschnitt Rettungsdienst/ Logistik.

Dieser Einsatz zeigte einmal mehr, wie wichtig die Installation der gemäß Heimrauchmeldergesetz NRW aus dem Jahr 2013, erforderlichen Heimrauchmelder ist.

Im Einsatz war der Löschzug 7 (LF, DL, TRO), das LF8, der BvA10, der RTW7-4 und die Löschgruppe Urbach mit dem LF-UB1, dem MTF und neun Einsatzkräften.