Am Abend wurde die Löschgruppe Urbach bei sehr hohen Temperaturem mit Ihrer Sonderaufgabe der Löschwasserversorgung über lange Wegestrecken und dann auch zusätzlich nochmal als Brandbekämpfungseinheit nach Poll zu einem großen Bodenfeuer (30.000m² Bahndamm und Waldboden) in schlecht zugänglichem Gebiet alarmiert.

Zum Zeitpunkt der ersten Alarmierung waren diverse Kräfte der Feuerwehr Köln bereits schon etwas länger an der Einsatzstelle im Gremberger Wäldchen tätig. Aufgrund der schlechten Wasserversorgung in dem Gebiet wurde die Löschwasserkomponente bestehend aus dem Schlauchwagen und dem LF-UB2 nachgefordert. Kurze Zeit nach dem Ausrücken der Komponente wurde dann auch noch das LF-UB1 mit weiteren Urbachern, die sich schon auf dem Weg zur Wache befanden, zur Ablöse der Kräfte im Bereich der Brandbekämpfung alarmiert.

Die Löschwasserkomponente wurde vor Ort, aufgrund einer ausreichenden Wasserversorgung, nicht mehr benötigt. Das Personal aller drei Fahrzeuge der Löschgruppe wurde daher an verschiedenen Stellen zu (Nach-) Löscharbeiten als Ablöse für die bereits längere Zeit beschäftigten Kräfte eingesetzt.

Neben den Kräften der Berufsfeuerwehr (FW1, FW2, FW8, FW10), den Löschgruppen Eil, Ensen und Heumar, war die Löschgruppe Urbach mit beiden LF, dem SW und 13 Einsatzkräften vor Ort.

Die offizielle Pressemeldung der Feuerwehr Köln mit Bildern von der Einsatzstelle finden Sie unter dem nachfolgenden Link:

https://www.stadt-koeln.de/politik-und-verwaltung/feuerwehr/aktuelle-info/rekordtemperaturen-fordern-berufs-und-freiwillige-feuerwehr

Berichte der lokalen Presse finden Sie u. a. unter den nachfolgenden Links:

https://www.ksta.de/koeln/porz/einsatz-in-koeln-poll-feuerwehr-loescht-drei-hektar-brennende-boeschung-neben-gleisen-31078448?dmcid=sm_fb_p

https://www.youtube.com/watch?v=T7mIXr20X-o&feature=youtu.be