Während des Einparkens auf der Wache nach dem o.g. Einsatz, kam ein Bürger mit seinem Privat-PKW auf den Hof gefahren und schilderte den Urbacher Einsatzkräften, dass er in seiner Stoßstange ein Tier, wahrscheinlich eine Katze, vermutet, da ein Fuß unten sichtbar sei. Die Erkundung der Urbacher Führungskraft ergab tatsächlich einen Hinweise (herausguckende Haare) auf eine Katze in der Stoßstange.

Um rechtlich abgesichert zu sein, wurde in Absprache mit dem Einsatzführungsdienst der Feuerwehr Köln (BvA 10) ein Einsatz Tier in Not (TIN) eröffnet. Im Rahmen der eingeleiteten Maßnahmen wurde die Stoßstange des KFZ teilweise demontiert und die Katze, welche sich in den Motorraum begab, aus ihrer misslichen Lage befreit. Wie sich nach der Rettung herausstellte, handelte es sich um die Katze des Fahrzeugführers, so dass diese an Selbigen zur weiteren Versorgung bzw. Tierarztvorstellung übergeben werden konnte.

Abschließend wurde die Stoßstange wieder in den Ursprungszustand versetzt.

Im Einsatz waren selbstverständlich die gleichen 12 Urbacher Kollegen, wie beim vorherigen Brandeinsatz. Die Kollegen der FW7 waren noch beim Wohnwageneinsatz gebunden.