Keine fünf Stunden nach der letzten Alarmierung ging diese einsatzreiche Woche für die Urbacher Brandschützer weiter.

Mitten in der Nacht wurden die Einsatzkräften wiedermal in der Porzer Innenstadt benötigt.

In einem Mehrfamilienhaus brannte beim Kochvorgang in einer Wohnung, von den Mietern unbemerkt, das Essen auf dem Herd so stark an, dass die komplette Wohnung beim Eintreffen der Feuerwehr bereits stark verraucht war.

Durch die Kollegen der Feuer- und Rettungswache 7 und der Löschgruppe Urbach wurde die Mieteinheit auf weitere Personen kontrolliert, das Essen vom Herd genommen und anschließend mittels Überdrucklüfter die Wohnung belüftet und somit vom giftigen Brandrauch befreit.

Im Einsatz waren der komplette Löschzug 7 (LF, DL, TRO), das LF8, der BvA10, der RTW7-2 und die Löschgruppe Urbach mit beiden LFs und neun Einsatzkräften.

An dieser Stelle möchten wir noch einmal auf den postiven Nutzen (und die gesetzliche Verpflichtung zur Installation) von Heimrauchmeldern in Wohneinheiten hinweisen. Diese hätten in solch einem Ereignisfall beispielsweise dazu geführt, dass der betroffene Mieter bereits frühzeitig vor dem giftigen Brandrauch gewarnt worden wäre.