Durch das Piepsen eines Heimrauchmelders alarmiert, riefen Bewohner eines Hauses bei der Feuerwehr Köln an und meldeten einen vermeintlichen Wohnungsbrand.

Aufgrund der Tatsache, dass der Jugendfeuerwehrübungsdienst gerade knapp vorbei war und eine ganze Reihe Mitglieder der Löschgruppe noch auf der Wache waren, rückte das LF-UB1 gemeinsam mit dem Löschzug 7 aus.

Vor Ort stellte sich heraus, dass in einer leerstehenden Hochpaterre Wohnung tatsächlich ein Heimrauchmelder piepste. Zusammen mit den Kollegen des Löschzug 7 wurde die Lage erkundet und durch das gewaltfreie Eindringen in die Wohnung, in der übrigens kein Schadensereignis festzustellen war, der ausgelöste Heimrauchmelder abgeschaltet.

Im Einsatz war das LF und TRO7, das LF und die DL8, der BvA10, der RTW 7-2 und die Löschgruppe Urbach mit beiden LFs und 15 Einsatzkräften.

An dieser Stelle sei erwähnt, dass diese Art Fehleinsätze aktuell KEINE Kosten für den Anrufer verursachen. Per Heimrauchmeldergesetz NRW besteht die Verpflichtung sämtliche Wohngebäude (egal ob Mehr- oder Einfamilienhaus) bis Ende 2016 mit Heimrauchmeldern auszustatten. Ein ausgelöster Heimrauchmelder sollte immer Ernst genommen werden!