20.12.2014 // 07.00 – 19.00 Uhr
Güterbahnhof Gremberg, Klosterweg, EN // CHEMIE
Am zweiten Tag des Einsatzes war die Löschgruppe Urbach in ihrer Funktion als Löschwasserversorgungskomponente auch wieder an der Einsatzstelle am Güterbahnhof Gremberg erforderlich.
Die Aufgabe am zweiten Tag war die Aufrechterhaltung der Löschwasserversorgung für die prophylaktischen Sicherheitsvorkehrungen (Monitore, mobile Wasserwerfer und Düsenschläuche) während des Umfüllvorganges.
Nach über zehn, größtenteils körperlichen sehr anstrengenden Stunden bei niedrigen Temperaturen und teilweise unangenehmen Regen, wurden die Urbacher an der Einsatzstelle von Kräften der Löschgruppen Rodenkirchen und Flittard abgelöst.
Die Einsatzstelle wurde am Abend des 20.12.2014 abgeschlossen und von den vor Ort befindlichen Kräften zurück gebaut.
Im Einsatz waren Einsatzkräfte von nahezu allen Feuer- und Rettungswachen der Berufsfeuerwehr Köln und mehrere Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Köln (Fernmeldedienst, Lövenich, Heumar, Flittard, Rodenkirchen, Urbach). Die Löschgruppe Urbach war am zweiten Einsatztag mit dem LF-UB2, dem SW-UB und dem MTF-UB mit zehn Einsatzkräften vor Ort. Aufgrund der bereits im Vorhinein bekannten Aufgabe wurde nur soviel Urbacher Personal in den Einsatz gebracht, wie für die oben genannten Aufgaben erforderlich war. Somit konnten mehrere Kollegen, die bereits am Freitag über sechs Stunden im Einsatz waren geschohnt werden.
Am heutigen Sonntag wurden dank der sehr guten Zusammenarbeit mit der Gerätemeisterei der Kölner Feuerwehr von acht Urbacher Kollegen das LF-UB2 und der SW-UB im Katastrophenschutz-Zentrum und in der Gerätemeisterei wieder voll aufgetakelt und somit einsatzbereit gemacht. Dazu mussten u. a. 130 B-Schläuche auf beide Fahrzeuge verlastet werden.
Somit haben die Urbacher Feuerwehrleute an drei hintereinander folgenden Tagen nicht unerhebliche Einsatzstunden, zwei volle Tage plus drei Stunden am Sonntag, geleistet.
= Ausrückebereich der Löschgruppe
Die Markierung der Einsatzstelle entspricht zum Schutz der Privatspähre eventuell betroffener Personen nicht der reellen Einsatzstelle.